TEILPROJEKT 4: WEIDEFÜHRUNG UND ALPWEGE 2008 – 2009

Für die technische Umsetzung der Forstarbeiten und zur Rationalisierung der Arbeiten, insbesondere um die  Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Nutzflächen zukünftig besser zu ermöglichen, wurden die bestehenden Alpwege ausgebessert. Das bisherige einfache Wegenetz erlaubte keinen maschinellen Einsatz zur Pflege der Wiesen und Weiden. Daher war es sinnvoll, die Haupterschliessungswege auszubessern und die Begehbarkeit der Triebwege für Mensch und Tier zu verbessern.
Folgende Arbeiten standen zur Verbesserung des Weidelandes an:

  • Erstellen von Weidezäunen
  • Sammeln und Entfernen von Fallholz sowie entfernen von Bäumchen und Sträucher auf dem Weidegebiet
  • Sammeln und Entfernen von Steinen und Erstellen von Lesehaufen auf den Weiden
  • Wiedererstellen von natürlichen Begrenzungsmauern aus Trockensteinmauerwerk

Ca. 500-600 Metallpfosten wurden von fleissigen Händen entlang der Weidegrenzen platziert und vereinfachen nun die Arbeiten zur Behirtung wesentlich.
Insgesamt sind in diesem Teilprojekt in den zwei Jahren ca. 2’000 Stunden Freiwilligenarbeit geleistet worden, wobei in diesem Bereich laufend weitergearbeitet wird.